Akupunktur und Chinesische Medizin
Vitalfeld / Bioresonanz
Trauma-Arbeit mit Somatic Experiencing (SE)

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stempelSibylle Moosberger
Bruno Fries

Dipl. Akupunkteur/in SBO-TCM
Eidg. Dipl. Naturheilpraktiker/in in TCM

Akupunktur | Laserakupunktur | Moxibustion | Schröpfen | Kräutertherapie und Mykotheraphie |  Ernährung | Rückenmassage und Tuina

Chinesische Medizin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist die Heilkunst, die in China vor über 2000 Jahren entstand und über die Jahrhunderte hinweg weiterentwickelt wurde. Zu den therapeutischen Verfahren, die in dieser Medizin zur Anwendung kommen, gehören Akupunktur, Massage (Tuina), Moxibustion, Schröpfen, Kräutertherapie, Ernährungsberatung sowie Qigong.

Seit einigen Jahrzehnten wird die TCM auch in Europa gelehrt und praktiziert. Vor allem die Akupunktur gewinnt aufgrund guter Behandlungserfolge und geringer Nebenwirkungen ständig an Bedeutung. Klinische Studien haben ihre Wirksamkeit bei einer Vielzahl von Erkrankungen nachgewiesen.

Die Basis der TCM ist die ganzheitliche Betrachtung des Menschen. Im Mittelpunkt stehen nicht einzelne Messergebnisse, sondern der gesamte körperliche, seelische und energetische Zustand des Patienten. Befinden sich Körper, Geist und Seele nicht im Gleichgewicht, kommt es zu Störungen des Wohlbefindens und zu Krankheiten.

Mit dieser Sichtweise eröffnet die TCM neue Möglichkeiten für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Schulmedizin nicht weiter helfen kann. Je nach Art der Erkrankung ist die TCM eine alternative oder ergänzende Behandlungsmethode zur westlichen Medizin.

Akupunktur

akupunkturAkupunktur als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist eine bewährte medizinische Heilweise.

Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China "Qi" genannt wird mit ihren Anteilen „Yin“ und „Yang“. Dieses Qi fliesst auf den energetischen Leitbahnen, den sogenannten Meridianen, zu den über 360 Akupunkturpunkten.

Durch Störungen dieses Energieflusses oder einer Disharmonie der Organ-Funktionen werden Krankheiten verursacht.
Mit Hilfe sehr dünner steriler Einwegnadeln, die in genau festgelegten Punkten so gut wie schmerzfrei eingestochen werden, können Blockaden gelöst, Energieüberschüsse abgebaut, Energiedefizite behoben und der freie Qi-Fluss angeregt werden.
Dadurch können die körpereigenen Heilungskräfte aktiviert und die Gesundheit erhalten oder wiederhegestellt werden.

Laserakupunktur

laserDie Laser-Akupunktur-Behandlung ist im Unterschied zur klassischen Akupunkturnadel völlig einstich- und schmerzfrei und somit besonders geeignet für schmerzempfindliche Personen und Kinder. Bei der Laser-Akupunktur werden „sanfte“ Laserstrahlen eingesetzt die praktisch gleich wirksam sind wie Metallnadeln.

Moxibustion

moxaDie Moxibustion ist als medizinisches Verfahren ebenso alt wie die Akupunktur und wird oft mit ihr kombiniert.

Diese Sonderform der Akupunktur leitet sich von dem japanischen Wort 'Mogusa' ab, was 'brennendes Kraut' heisst. Das getrocknete Kraut des Beifusses (Artemisia vulgaris) als sogenannte Moxakegel oder als -zigarren wird zur punktuellen Wärmebehandlung eingesetzt.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Moxibustion bei Patienten angewendet, die einen kalten oder stagnierenden Körperzustand haben. Das Verbrennen von Moxakräutern vertreibt die Kälte. Die Erwärmung der Meridiane führt zu einem verbesserten Fluss des Blutes und des Qi.

Moxibustion zeigt gute Erfolge beim Korrigieren von Steisslagen des Babys im Mutterleib.

Schröpfen

schroepfenSchröpfen ist normalerweise eine Alternative sowie auch eine Ergänzung zur Akupunktur.

Beim Schröpfen wird unter Glaskugeln ein Vakuum erzeugt. Der starke Saugreiz regt einerseits die Durchblutung an, verbessert den Energie-Fluss, andererseits leitet es schädliche Schlackenstoffe aus.

Schröpfen hat ein breites Wirkspektrum und ist besonders geeignet bei Rücken-, Muskel-, Gelenk- und Ischiasschmerzen.

Kräutertherapie / Mykotheraphie

kraeuterDie Behandlung mit traditionellen Arzneimitteln ist in der TCM ebenso wichtig wie die Akupunktur. Oft werden beide Therapieverfahren kombiniert.

Viele Kräuter und Pflanzen wachsen auch in unseren Breiten. Chinesische Arzneimittel werden also nicht deshalb so benannt, weil sie nur in China zu finden sind, sondern weil sie nach "chinesisch-medizinischen" Gesichtspunkten klassifiziert werden wie Geschmack, Temperatur sowie ihrer Wirkung auf einzelne Energie-Leitbahnen und Organsysteme.

Mehrere tausend Heilsubstanzen gehören zum Arzneimittelschatz der Chinesischen Medizin wovon aber nur ca. 400 Kräuter regelmäßig verwendet werden.
Die meisten verwendeten Heilmittel sind pflanzlichen Ursprungs, wobei in geringerem Ausmass auch mineralische und tierische Stoffe Verwendung finden.

Eine chinesische Kräuter-Rezeptur wird nach einer genauen Diagnostik nach den Prinzipien der TCM verschrieben.
Jede Rezeptur sollte differenziert und fein abgestimmt, sowie den individuellen Umständen der Beschwerden des Patienten angepasst sein.

Jeder Patient erhält so ein natürliches Arzneimittel, das genau nach seinen individuellen Bedürfnissen zusammengestellt ist.

Ernährung

ernaerungSchon von frühster Zeit an war man sich sehr deutlich bewusst, welche Auswirkungen die Nahrung auf den menschlichen Körper hat und wie wichtig eine ausgewogene Ernährung für das allgemeine Wohlbefinden ist.

Die Ernährung nach TCM ist typgerecht und zudem an die aktuelle Jahreszeit angepasst.

Die Ernährung nach den fünf Elementen, ist ein ganzheitliches System. Alle Nahrungsmittel sind einem der 5 Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall oder Wasser) zugeordnet gemäss ihres Temperaturverhaltens (heiß-warm-neutral-kühl-kalt), Geschmacksrichtung und Energetik.

Ziel ist es, das energetische Gleichgewicht zwischen den Yin- und Yang-Kräften im menschlichen Körper zu wahren und im Falle einer Störung die Ausgewogenheit wiederherzustellen.

Es kann für jeden Patienten eine individuelle Diätempfehlung erstellt werden, die gleichzeitig eine sinnvolle Ergänzung der Therapie und eine vorbeugende Maßnahme gegen weitere Erkrankungen beinhaltet.

Rückenmassage und Tuina

tuinaTuina ist eine chinesische Massage-Technik und setzt sich zusammen aus den chinesischen Wörtern tui (schieben, drücken) und na (greifen, ziehen), welche die beiden wichtigsten Behandlungstechniken sind. Aus westlicher Sicht handelt es sich um eine Mischung aus Elementen der Akupressur und verschiedener Massagetechniken.

Mit Tuina sollen Blockaden der Meridiane aufgelöst, der Energiefluss gefördert und die Vitalität gesteigert werden. Die Methode wird in der TCM auch zur Vorbeugung gegen Krankheiten empfohlen.

Tuina ist besonders wirksam bei Nacken- und Rückenschmerzen.