Die Moxibustion ist als medizinisches Verfahren ebenso alt wie die Akupunktur und wird oft mit ihr kombiniert.
Diese Sonderform der Akupunktur leitet sich von dem japanischen Wort 'Mogusa' ab, was 'brennendes Kraut' heisst. Das getrocknete Kraut des Beifusses (Artemisia vulgaris) als sogenannte Moxakegel oder als -zigarren wird zur punktuellen Wärmebehandlung eingesetzt.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Moxibustion bei Patienten angewendet, die einen kalten oder stagnierenden Körperzustand haben. Das Verbrennen von Moxakräutern vertreibt die Kälte. Die Erwärmung der Meridiane führt zu einem verbesserten Fluss des Blutes und des Qi.
Moxibustion zeigt gute Erfolge beim Korrigieren von Steisslagen des Babys im Mutterleib.